- Zielgruppe: Promovierende (auch offen für iGRAD, medRSD)
- Sprache: Deutsch
- Workshopdauer: 8 Arbeitseinheiten (AE)
- Anmeldefrist: 14 Tage zuvor. Wenn Sie kurzfristig teilnehmen möchten, fragen Sie gerne nach freien Plätzen!
- Teilnehmendenzahl: 12
You and Your Supervisor - Gemeinsam ans Ziel!
Allg. Informationen
Datum | Uhrzeit | Ort/ Raum |
27.10.2025 | 10:00 - 17:00 Uhr | Präsenz (23.21.1.79) |
In diesem Kurs dreht sich alles um die Optimierung der Zusammenarbeit zwischen Doktorand:innen und ihren Betreuer:innen während der Promotionsphase. Teilnehmer:innen erlernen, wie sie die Rollenverteilung innerhalb dieses Verhältnisses effektiv gestalten, mit der hierarchischen Struktur im akademischen Umfeld umgehen und eine gesunde Kommunikation aufbauen können. Besonderes Augenmerk wird auf die unterschiedlichen Persönlichkeiten und Bedürfnisse beider Seiten gelegt sowie auf den Einsatz der Gewaltfreien Kommunikation zur Konfliktlösung und zum konstruktiven Feedback.
Der Kurs bietet außerdem wichtige Einblicke in Techniken zur Stressbewältigung und Selbstfürsorge, um die mentale Gesundheit während der herausfordernden Promotionszeit zu unterstützen.
Dieser Workshop ist eine wichtige Ressource für Doktorand:innen, die eine produktive, unterstützende und bereichernde Beziehung zu ihren Betreuer:innen aufbauen möchten. Er bietet praktische Werkzeuge und Strategien, um sowohl die wissenschaftliche als auch die persönliche Entwicklung während der Promotionsphase zu fördern.
- Verständnis der Rollen: Klärung der Rollen von Doktorand:in und Betreuer:in und wie diese im Idealfall zusammenarbeiten, um das Ziel der Promotion gemeinsam zu erreichen
- Effiziente Kommunikation: Entwicklung von Fähigkeiten für eine zielgerichtete Kommunikation, die das Betreuungsverhältnis effektiver und effizienter macht
- Beziehungsgestaltung: Methoden zur Intensivierung der Beziehung zwischen Doktorand:in und Betreuer:in, inklusive der Hinterfragung und Auflösung von Abhängigkeiten
- Selbstverständnis und Ressourcenbewusstsein: Stärkung des Selbstverständnisses als Doktorand:in und Sensibilisierung für interne und externe Ressourcen
- (Kurze) Impulsvorträge und Inputs der/des Referent:in
- Diskussionen im Plenum zu bestehenden „life-work-hacks“
- Persönlicher Austausch zum Thema und Möglichkeit zur Vernetzung der Teilnehmer:innen
- Einzelübungen zur Selbstreflektion
- Gruppenübung und Rollenspiele
- Q&A
Robert Kötter hat an den Universitäten Bonn, Leipzig und Tokio geforscht. Er ist ausgebildeter Systemischer Coach und berät Wissenschaftler:innen seit 2008 zu Zukunftsthemen. Darüber hinaus ist Robert Geschäftsführer von TwentyOneSkills, der größten Weiterbildungsplattform für Wissenschaftler:innen im deutschsprachigen Raum.